Golddorf Route Oberhenneborn
Winter 2015/2016
An einem eiskalten, aber dennoch schönen Wintervormittag im Februar ging es für Amy, Pluto und mich mal wieder ins Sauerland, wo wir eine weitere Golddorf Route erkundet haben. Auf knapp 10 Kilometern führt die Golddorf Route Oberhenneborn aussichtsreich um den Ort herum. Feldwege, Waldabschnitte und schmale Pfade wechseln sich ab. Die Beschilderung ist vorbildlich.
Unsere Wanderung beginnt am Parkplatz Todesbruch. Ein kurzes stück folgen wir der Straße, biegen dann aber schließlich rechts ab, um über eine Wiese hinauf zum Feldweg zu wandern. Schon hier sind wir von der tollen Aussicht begeistert 🙂
Ein Stück geht es für uns nun auf diesem schönen Feldweg weiter. Auch wenn es ganz schön windig ist und wir immer wieder an kleinen Schneefeldern vorbei kommen, die Sonne wärmt uns den Pelz 🙂
Schließlich führt uns der Weg in einen Wald. Nach kurzer Zeit wandern wir in einer Kehre allerdings wieder aus ihm heraus und erreichen das Tal der Sachmecke.
Wir kreuzen Bach und Tal und wandern in einem großen Bogen unterhalb des Wellberges im Wald.
Nach einer Weile kommt Oberhenneborn wieder in Sicht 🙂 Wir jedoch verschwinden nochmals im Wald, wo wir die Henneborner Loreley passieren. Die Felsformation am Wegesrand ist recht unscheinbar. Über schmale Pfade und breitere Forstwege werden wir ins Tal der Henne geleitet.
Hier queren wir die Landstraße und wandern über eine Wiese zur noch jungen Henne. Wär es etwas wärmer könnten wir hier glatt länger verweilen 🙂 Heute bleiben wir lieber in Bewegung um nicht zu erfrieren 😉 Über einen Holzsteg gelangen wir zur SGV Hütte Eulennest.
Bei wärmeren Temperaturen kann man an den zahlreichen Tischen picknicken. Außerdem gibt es dann auch Wasser im Kneippbecken unterhalb der Hütte zum Füße kühlen 😛
Hinter der Hütte geht es für uns weiter bergauf, bis wir schließlich wieder Feld erreichen und nach einer Kuppe mit einem traumhaften Ausblick auf das Golddorf überrascht werden 🙂
Alle paar Meter bleibe ich stehen, atme durch, genieße die Sonne und die Aussicht. Ein herrliches Wegstück 🙂 Zischen den Weiden führt uns der Feldweg aussichtsreich weiter.
An einem Bildstock queren wir erneut eine Landstraße und wandern auf Feldwegen und entlang eines Fichtenwaldes um den Heyer Knochen herum. Die Aussicht ist grandios, auch wenn es sich mittlerweile etwas zugezogen hat.
Auf den Feldwegen gelangen wir zur Kreuzkapelle, wo wir dem Honiglehrpfad bis zum Aussichtspunkt folgen 🙂
Über eine Wiese und dann auf einem Feldweg wandern wir weiter. Wir treffen auf den Kreuzweg, der uns in den Ort begleitet. Das letzte Stück zum Parkplatz führt entlang der Hauptstraße.
Hier findet ihr alle Bilder von unserer Wanderung:
Fazit:
Ich muss ganz ehrlich sagen, ich war begeistert von der Runde 🙂 Wirklich aussichtsreich führt die Golddorf Route um Oberhenneborn herum. Dennoch geht es auch durch Wald und Täler. Feldwege, Waldwege und schmale, zum Teil auch steile Pfade wechseln sich ab. Heute waren fast keine anderen Wanderer unterwegs. So liebe ich es 🙂 Mit Ausnahme des letzten Stücks durch den Ort konnte Amy die gesamte Zeit ohne Leine laufen 🙂 Für Pluto gab es im Tal der Henne eine Tobe-Pause ohne Schleppleine 🙂