Hattinger Rundweg
62 abwechslungsreiche Kilometer rund um Hattingen
Auf einer Strecke von etwas mehr als 60 Kilometern umrundet der Hattinger Rundweg das gesamte Stadtgebiet Hattingens. Schon länger hatte ich mir vorgenommen die insgesamt 6 Etappen zu wandern. Da ich in der Nähe von Hattingen wohne, bin ich bei meinen Wanderungen bereits das eine oder andere Mal auf den Hattinger Rundweg gestoßen. Auch wenn ich die einzelnen Etappen nicht an aufeinanderfolgenden Tagen laufen werde, ist das Gefühl eine komplette Stadt umrundet zu haben jedoch schon etwas Besonderes.
Der Weg ist mit einem eingekreisten H gekennzeichnet. Die Markierungen sind von beiden Seiten angebracht, so dass man die einzelnen Etappen auch in Gegenrichtung erwandern kann. An einigen Stellen lässt die Beschilderung allerdings etwas zu Wünschen übrig, so dass die Mitnahme einer Wanderkarte empfehlenswert ist.
Etappe 1
von Hattingen Blankenstein zur Schwimmbrücke in Bochum Dahlhausen
Die erste, knapp 11 Kilometer lange Etappe beginnt unterhalb von Burg Blankenstein. Vor Beginn der Wanderung sollte allerdings unbedingt ein Abstecher zur Burg und in die Altstadt eingeplant werden. Ein Eis aus der Eisdiele Filippin im Ort ist sowieso ein Muss. Wieder unterhalb der Burg angelangt verläuft die Strecke im Hang oberhalb der Ruhr entlang. Auf dem nächsten Stück kommen wir an einigen Aussichtspunkten vorbei, die uns einen schönen Blick über das Ruhrtal ermöglichen. Schließlich unterqueren wir die Schienen der Ruhrtalbahn unterqueren. Vor dem Gasthaus An der Kost biegen wir nach rechts ab und folgen dem Weg, der nun die Koster Brücke unterquert und direkt an der Ruhr verläuft. Bald verlässt der Weg die Uferlinie und führt am Rande des Industriegebietes Henrichshütte entlang. Alternativ kann hier, so haben wir es gemacht, auch der Weg über die Hattinger Hundewiese eingeschlagen werden. Am Ende der Hundewiese gelangt man automatisch wieder auf den Hattinger Rundweg. Wir folgen dem Leinpfad und passieren einen Minigolfplatz. Im Minigolf-Cafe gibt es was zum Futtern. Für mich gibt es nur ein zweites Eis. Wieder an der Ruhr kommen wir schon bald am Landhaus Grum vorbei. Der schöne Biergarten lädt zur Rast ein. Weiter an der ehemaligen Getreidemühle Birschel Mühle vorbei geht es in Richtung Ruhrbrücke. Diese überqueren wir mit einer tollen Sicht auf die Staustufen der Ruhr. Von hier an geht es längere Zeit durch Wohngebiet des Hattinger Stadtteils Baak. Beim Stadtteil Winz gelangen wir wieder in unbesiedeltere Gebiete. Wir passieren noch einen großen Spielplatz und erreichen schließlich die Schwimmbrücke in Dahlhausen.
Alle Fotos der Wanderung findet ihr hier:
Weitere Informationen sowie Höhenprofil und Daten zum Download findet ihr hier:
http://www.berg-mark-wege.de/Hattinger_Rundweg_(Etappe_1)
Fazit:
Der Asphaltanteil der ersten Etappe ist extrem hoch. Waldwege und Pfade gibt es eigentlich nur auf den ersten und den letzten Kilometern. Bis auf das Teilstück in Baak war die Strecke jedoch nicht unangenehm zu laufen, da sie sehr abwechslungsreich war. Auf dem Teilstück an der Ruhr kann es bei gutem Wetter jedoch ziemlich voll werden. Auch Fahrradfahrer nutzen diese Strecke. Zum Teil kann man auf näher am Ufer liegende Trampelpfade ausweichen, dies geht aber nicht durchgängig. Insgesamt mussten beide Hunde aber für längere Phasen immer wieder angeleint werden. Wer alle Facetten Hattingens kennen lernen möchte bekommt auf der ersten Etappe allerdings schon viel geboten.
Etappe 2
von der Schwimmbrücke in Bochum Dahlhausen nach Hattingen Homberg
Mit 7,5 Kilometern ist die zweite Etappe des Rundweges relativ kurz. Da die Etappe zu Beginn wieder ein ganzes Stück auf einem Weg neben der Ruhr verläuft, der auch von Radfahrern genutzt wird, brechen wir zur heutigen Etappe bereits sehr früh auf. Über die Schwimmbrücke geht es auf die andere Seite der Ruhr. Unsere Strategie zahlt sich aus, es ist noch so gut wie nichts los und wir können die Nähe zum Wasser genießen. Wir kommen an der Leinpfadoase vorbei. Unterhalb von Niederwenigern verlassen wir die Ruhr. Ich leine Amy an, denn wir müssen nun ein Stück entlang einer größeren Straße laufen. Bei den ersten Häusern biegen wir links in ein asphaltiertes Sträßchen ein. Amy bekommt ihre Freiheit zurück. Es geht bergauf. Auf der Höhe passieren wir einen Hof. Von hier können wir bis weit in den Norden des Ruhrgebietes schauen. Durch ein Wäldchen geht es weiter in Richtung Winzermark. Hunde an die kurze Leine und die Siedlung wird durchquert. Schließlich gelangen wir zum Isenberg, wo wir einen Abstecher zur Isenburg unternehmen. Das Gelände bietet sich vor allem im Sommer super für ein Picknick an. Außerdem ist die Sicht über das Ruhrtal top. Wieder auf dem Hattinger Rundweg angekommen verlassen wir den Isenberg in Richtung Niederenhofer Straße. Amy wird angeleint, denn wir müssen die Straße überqueren. Entgegen der Beschilderung des Rundweges verlassen wir die Straße beim letzten Haus und folgen für ein kurzes Stück dem schmalen Trampelpfad. Wir sparen uns zwar so das Stück an der viel befahrenen Straße, müssen uns jedoch durch den zugewachsenen Pfad kämpfen. Da der Weg stets in der Nähe der Straße bleibt, bleiben Amy und Pluto zunächst an der Leine. In der Kurve der Straße treffen wir wieder auf den Rundweg. Ein Stückchen höher als die Straße gelegen folgt er dieser noch ein Stückchen, bis wir in der nächsten Kurve die Straße hinter uns lassen. Eigentlich endet die zweite Etappe hier. Wir wollen heute jedoch noch den Homberg umrunden. Auf schmalem Pfad geht es bergauf. Mit einer tollen Sicht auf die Ruhrschleife verabschiedet uns der Hattinger Rundweg für heute. In den nächsten Tagen geht es weiter rund um Hattingen.
Alle Fotos der Wanderung findet ihr hier:
Weitere Informationen sowie Höhenprofil und Daten zum Download findet ihr hier:
http://www.berg-mark-wege.de/Hattinger_Rundweg_(Etappe_2)
Fazit:
Die zweite Etappe des Hattinger Rundweges ist mit 7, 5 Kilometern relativ kurz. Wir haben sie deshalb um einen guten Kilometer verlängert und sind unterhalb des Homberges noch in Richtung Hansberg weiter gewandert. Wie bei der ersten Etappe ist der Anteil des Asphaltes wieder relativ hoch. Immer wieder muss ich die Hunde anleinen, da der Weg durch Siedlungen oder entlang von größeren Straßen verläuft. Mir hat der Weg trotz Asphalt und Siedlungen gefallen, fiel die Entscheidung ihn zu erwandern ja auch aus dem Grund Hattingen mit all seinen Facetten besser kennen zu lernen. Insbesondere das Teilstück an der Ruhr wirkte am Morgen sehr idyllisch. Bei gutem Wetter wird es hier aber extrem voll. Bei der Länge bzw. Kürze der Etappe sollte man zudem unbedingt einen Abstecher zur Isenburg einplanen.
Etappe 3
von Hattingen Homberg nach Hattingen Oberhuxelmannsbusch
Wir starten die dritte Etappe hinter dem Homberg, da wir dieses Teilstück ja schon am Ende der zweiten Etappe zurückgelegt haben und durchlaufen den Wald am Hansberg. Im Tal kreuzen wir die Wodantalstraße und folgen dem Asphaltsträßchen, dass uns schon nach kurzer Zeit bergan führt. Beim Aufstieg wandern wir an mehreren Höfen vorbei und können immer wieder den Blick über das Wodantal schweifen lassen. Oben angelangt machen wir Rast auf einer Bank mit Aussicht auf den Langenberger Sender. Über einen Trampelpfad, der an einigen Stellen extrem morastig ist kommen wir beim Abstieg ins Felderbachtal an der Wüstung Taex vorbei. Die Überreste der kleinen Siedlung sind allerdings nur noch bei sehr genauem Hinsehen auszumachen. Über eine romantische Holzbrücke – die gerne auch schon mal für Hochzeitsfotos genutzt wird – queren wir den Bach und kurz danach die Felderbachstraße. Entlang eines Maschendrahtzaunes geht es steil bergan. Noch ein Stück entlang eines Feldes und wir erreichen Haus Flasdiek, auf dessen sonnenbeschienener Terrasse wir uns mit Kaffee und Waffeln stärken und die Aussicht ins Tal genießen. Durch den Niederhuxelmannsbusch geht es in Richtung Küpperhof. Bei gutem Wetter baut die Familie direkt am Wanderweg eine Bierzeltgarnitur auf und versorgt den Wanderer mit Getränken und Kuchen. Bei schlechtem Wetter kann man sich aus einer Plastikbox bedienen. Und da die herzlichen Menschen aus dem Hattinger Hügelland noch an das Gute im Wanderer glauben, gibt es lediglich eine Box, die zum Bezahlen bereit steht. Unsere Muffins haben wir natürlich bezahlt. Wir erreichen den Oberhuxelmannsbusch. Mit einigem Hoch und Runter durchwandern wir das wirklich schöne Waldgebiet. Ein kleiner Waldsee und grandiose Ausblicke über das Felderbachtal und die Elfringhauser Schweiz machen den letzten Teil der Strecke zu einem Erlebnis. Die heutige Etappe beenden wir am Höhenweg und haben somit schon den ersten Anstieg von der Etappe vier im Sack.
Alle Fotos der Wanderung findet ihr hier:
Weitere Informationen sowie Höhenprofil und Daten zum Download findet ihr hier:
http://www.berg-mark-wege.de/Hattinger_Rundweg_(Etappe_3)
Fazit:
Die dritte Etappe des Rundweges hat mir so gut gefallen, dass ich sie nach kurzer Zeit nochmals mit meiner Mutter gelaufen bin. Sie führt uns tief ins Hattinger Hügelland – knapp 460 Höhenmeter müssen auf 10,5 Kilometern überwunden werden. Dabei sind die Anstiege zum Teil ganz schön giftig. Für die Anstrengung werden wir aber immer wieder mit himmlischen Aussichten belohnt. Im Gegensatz zur Etappe eins und zwei verläuft der Weg diesmal nur selten auf Asphalt. Immer wieder geht es auch über schmale und teilweise morastige Pfade – wir lieben es.
Etappe 4
von Hattingen Oberhuxelmannsbusch nach Hattingen Felderbachstraße
Zur vierten Etappe, knapp 13 Kilometer langen Wanderung starten wir am Cafe Restaurant Zum Wünner Hof. Als wir über das Gelände laufen macht es allerdings den Eindruck, als wenn das Lokal schon längst nicht mehr geöffnet hat. Das Wetter ist klasse und unter der lachenden Sonne machen wir uns an den Anstieg, den wir ja nach der dritten Etappe bereits geglaubt haben im Sack zu haben. Oben angekommen folgen wir dem asphaltierten Höhenweg. Ganz vereinzelt kommen uns Autos entgegen. Amy lasse ich also weiterhin ohne Leine laufen. Am Abzweig zum Hof Poetmann verlassen wir den Höhenweg und laufen über das sehr skurrile Hofgelände hinunter ins Delbachtal. Ein kurzes Stück begleiten wir den Deilbach auf einem schmalen und zum Teil sehr verschlammten Weg. Der Weg ist toll. Wer jedoch trockene Füße behalten will kann auch der Straße folgen, auf die der Pfad nach wenigen hundert Metern wieder trifft. Da hier etwas mehr Verkehr herrscht und der Weg nun einige Zeit entlang der Straße führt, kommen beide Hunde an die kurze Leine. Wir treffen wieder auf den Höhenweg, der uns direkt hinter dem Anstieg beim Cafe Restaurant Haus Bärwinkel vorbei führt. Nach dem Anstieg, so viel verrate ich euch, hat man sich eine kleine Stärkung redlich verdient. Ein kurzes Stück müssen wir noch der Straße folgen. Linkerhand machen wir einen Abstecher zum Drehfunkfeuer. Wer jetzt denkt “Häh, was soll das denn sein?”, der steht nicht allein. Laut Wikipedia ist ein Drehfunkfeuer eine Funkstelle, die spezielle Signale für Flugzeuge aussendet, denen ein Empfänger die Richtung zum Funkfeuer entnehmen kann. Und da sagt nochmal jemand Wikipedia sei zu nichts gut. Dann endlich geht es rechts in den Wald. Der Weg verläuft bergab und entfernt sich rasch von der Straße, so dass die Hunde bald wieder ihren gewohnten Freiraum genießen können – Naja Pluto zumindest die 10 Meter Freiheit an der Schleppleine. Schon bald erreichen wir erneut den Deilbach, dem wir nun ein ganzes Stück folgen. Schließlich führt uns der Weg erneut über einen kleinen Berg. Die tolle Aussicht und die schönen Feldwege belohnen den kurzen Anstieg. Schnell geht es jedoch wieder hinab. Am Dunkerweg müssen unsere Füße nochmals kurz über Asphalt, bevor den Hackenberg erklimmen. Die Wege hier sind zum Teil recht morastig. Aber mittlerweile solltet ihr ja wissen, dass mir und meinen Dreckschweinchen das nichts ausmacht. Gerade im Winter ist hier knöchelhohes und wasserfestes Schuhwerk zum Teil aber schon angebracht. Durch den Wald erreichen wir die Felderbachstraße, unser heutiges Etappenziel.
Alle Fotos der Wanderung findet ihr hier:
Weitere Informationen sowie Höhenprofil und Daten zum Download findet ihr hier:
http://www.berg-mark-wege.de/Hattinger_Rundweg_(Etappe_4)
Fazit:
Die vierte Etappe ist aufgrund der knackigen Anstiege schon recht anspruchsvoll. Der Weg führt durch die schöne, hügelige und abwechslungsreiche Landschaft der Elfringhauser Schweiz. Dabei führt der Weg etwa zu gleichen Anteil über Asphalt oder Wald- und Wiesenwege. Zum Teil ist das Laufen ohne Leine auf den asphaltierten Straßen nicht oder nur eingeschränkt möglich. Die Aussichten in die Umgebung entschädigen aber für den Untergrund.
Etappe 5
von Hattingen Felderbachstraße nach Sprockhövel Am Hackstück
Wir beginnen unserer etwa 11 Kilometer lange Wanderung an der Felderbachstraße und laufen durch das Waldgebiet Steinert hinab ins Felderbachtal. Leider ist das Wetter heute etwas regnerisch – immer wieder nieselt es. Im Tal müssen wir über einen Hof, auf dem uns der Hofhund zum Glück freundlich empfängt. Unten angekommen überqueren wir den Felderbach und machen uns an den einzigen nennenswerten Anstieg der Etappe. In der Espe geht es auf einer asphaltierten Straße eine ganze Weile bergauf bis wir die Nockenbergstraße erreichen. Dieser folgen wir ein kurzes Stück, überqueren über eine Brücke die Wodalstraße und gelangen an den Wald am oberen Paasbach. Entlang von Feldern wandern wir vorbei an der Hofschaft Im Poppenberg hinab zum Paasbach, den wir schließlich über eine kleine Holzbrücke überqueren. Von hier geht es entlang eines schönen Feldweges in die Siedlung Im Brahm, hinter der wir auf den Hibbelweg einbiegen. Nach kurzer Zeit verlassen wir die Straße und wandern über einen alten Hohlweg, durch Felder und Wald und gelangen zur Hofschaft Vogelbruch. Schließlich mündet der Weg auf die Hackstückstraße, der wir nun mehrere hundert Meter folgen, wobei wir das Restaurant Zum Hackstück passieren. Das Essen ist lecker aber nicht gerade günstig. Besonders im Sommer kann man aber sehr gut draußen sitzen und sich kurz vorm Ende der Etappe mit einer Stärkung belohnen. Von der Straße biegen wir schließlich ab, kreuzen den Paasbach erneut und wandern über Feld und durch kleine Waldabschnitte zum Endpunkt der heutigen Etappe am Gedulder Weg.
Alle Fotos der Wanderung findet ihr hier:
Weitere Informationen sowie Höhenprofil und Daten zum Download findet ihr hier:
http://www.berg-mark-wege.de/Hattinger_Rundweg_(Etappe_5)
Fazit:
Die fünfte Etappe verläuft zum Großteil über kleine asphaltierte Straßen auf denen Amy jedoch fast immer ohne Leine laufen konnte, da dort nur sehr wenig Verkehr ist. immer wieder führt die Etappe uns aber auch durch Wald und Felder. Tendenziell führt der Weg bergab. Einen längeren Anstieg gibt es lediglich hinter dem Felderbachtal. Die Umgebung ist wieder wunderschön und so lohnt sich die fünfte Etappe auf jeden Fall, auch wenn es sicherlich schönere Pfade in dieser Ecke gibt.
Etappe 6
von Sprockhövel Am Hackstück nach Hattingen Blankenstein
Mit knapp unter 9 Kilometern ist die sechste Etappe des Hattinger Rundweges eine sehr kurze Schlussetappe. Wir starten die Wanderung an den Feldern am Hackstück, die eigentlich noch zur 5. Etappe gehören. Da wir von zu Hause hin laufen können, ist es für uns aber ein idealer Start, bei dem auch Pluto kurz ohne Leine toben kann 🙂 Entlang des Paasbaches geht es über den Gedulderweg und durch eine private Schonung in den Wald. Nach einem Anstieg im Wald gelangen wir durch eine kleine Siedlung zur stillgelegten Bahntrasse, der wir ein paar hundert Meter in Richtung Niedersprockhövel folgen. Bei gutem Wetter trifft man hier auf viele Fahrradfahrer. Alternativ kann man hier dann auch rechts neben der Trasse laufen. Der Pfad führt dann über die kleine Brücke wieder auf den Rundweg, wo wir die Trasse verlassen. Achtung! Hier die Hunde anleinen, denn es geht in Richtung Bundesstraße, der wir auch ein paar Meter folgen müssen, bevor wir diese queren. Auf der anderen Seite wandern wir über eine kleine Straße den Berg hinauf, bis wir schließlich in den Wald abbiegen. Nach kurzer Zeit durchlaufen wir das Gelände eines Hofes und gelangen schließlich an die Sprockhöveler Straße (Hunde anleinen). Diese überqueren wir und folgen dem Waldweg. Wir biegen links ab und gelangen auf eine Anhöhe, bei der man einen guten Blick bis in das nördliche Ruhrgebiet genießen kann. Über kleinere Straßen gelangen wir schließlich wieder auf den Waldweg. Wir folgen der Straße bis in eine Kehre, bei der wir links in den Wald einbiegen. Nach kurzer Zeit kreuzen wir die Buchholzer Straße (Hunde anleinen) und gelangen durch einen Wald zum Restaurant Krans im Katzenstein. Gegenüber liegt ein Feld, auf dem ich Amy und Pluto noch mal toben lasse. Durch den Wald führt der Weg zur Wittener Straße (Hunde anleinen), die wir überqueren und im Wald weiter bis unterhalb zur Burg wandern. Mit einem Eis und einem Stadtrundgang in Blankenstein krönen wir die letzte Etappe des Hattinger Rundweges.
Alle Fotos der Wanderung findet ihr hier:
Weitere Informationen sowie Höhenprofil und Daten zum Download findet ihr hier:
http://www.berg-mark-wege.de/Hattinger_Rundweg_(Etappe_6)
Fazit:
Die sechste Etappe des Hattinger Rundweges verläuft etwa zu gleichen Anteilen auf Asphalt- und Waldwegen. Zum Teil ist auf den kleineren Straßen jedoch auch das Laufen der Hunde ohne Leine möglich. Es werden ein paar größere Straßen gekreuzt, bei denen die Hunde frühzeitig angeleint werden sollten. Die Wald- und Feldwege sind sehr schön, wobei ich bestimmt wegen der Wohnortnähe etwas befangen bin 😉