Hattingen Blankenstein
Frühling 2015
Heute waren wir zu einem Sonntagsspaziergang in Hattingen Blankenstein unterwegs. Die Runde ist zwar kurz, lädt aber an vielen Plätzen zum Verweilen ein, so dass sich eine Anreise auf jeden Fall lohnt. Auf den knapp 4 Kilometern kommen wir an der Ruhr vorbei, können von tollen Aussichtspunkten das Ruhrtal überblicken, wandern durch den Gethmannschen Garten und das historische Blankenstein und erobern zuletzt die Burg selbst. Klasse Runde kann ich nur sagen 😉
Der Weg ist nicht markiert! Die Route könnt ihr bei gpsies downloaden!
Wir starten am kleinen Parkplatz “Im Tünken” direkt unterhalb der Burg. Von hier kommen wir direkt in den Wald und laufen unterhalb von Burg Blankenstein am Hang entlang in Richtung der Haltestelle des Museumszuges. Die Treppe ist momentan noch gesperrt, so dass wir hier einen kleinen Umweg gehen müssen.
Unten angekommen überqueren wir die Schienen – hier fährt nur der Museumszug und ganz selten mal ein Güterzug – und kommen ans Ufer der Ruhr. An zwei Stellen kann man direkt zum Wasser gelangen. Der Weg führt neben den Schienen in Richtung Ruderverein.
Am Ruderverein überqueren wir die Schienen erneut und halten uns rechts. Der Weg führt uns wieder hinauf in den Wald.
An der Gabelung machen wir einen Abstecher nach rechts und gelangen so nach 50 Metern zu einem schönen Aussichtspunkt, der uns über das Ruhrtal blicken lässt.
Wir gehen wieder ein Stück zurück. Es geht bergauf. Nach kurzer Zeit erreichen wir den Aussichtspunkt Belvedere.
Von hier geht es weiter in Richtung Gethmannscher Garten, der bereits 1808 angelegt wurde. Nochmals kommen wir an einem schönen Aussichtspunkt vorbei, der mit einer Sitzgruppe zum Verweilen einlädt. Weiter geht es einmal rund um die Wiese, vorbei an der Wilhelmshöhe zur Friedrichshöhe, von der man gut zur Burg blicken kann.
Nach ein paar Schlenkern durch den Wald gelangen wir in das historische Blankenstein. Mit Blick auf die Burg durchstreifen wir die Gassen. Bei schönem Wetter müsst ihr euch unbedingt bei der Eisdiele Filippin ein Eis gönnen – Lecker 😛
An der evangelischen Kirche vorbei geht es weiter in Richtung Burg. Wer mag kann auf den Bergfried hinauf – umsonst 😉 In der Burg kann man wenn man mag einkehren. Uns zieht es jedoch auf die alten Mauerreste mit Blick auf das Ruhrtal. Betreten ist erlaubt, jedoch auf eigene Gefahr. Wir sind vorsichtig und genießen den Blick.
Alle Bilder der Tour findet ihr hier:
Fazit:
Die kleine Runde ist es allemal wert gelaufen zu werden. Auf wenigen Metern gibt es viel zu entdecken. Viele Plätze laden zum Verweilen ein. Bis auf den letzten Teil des Weges ist Amy komplett ohne Leine gelaufen. Im Gethmannschen Garten soll aber ab und zu das Ordnungsamt unterwegs sein. An warmen Sommertagen kann es auf der Runde schon mal voll werden, so dass wir dann nicht dort unterwegs sind.