Ennepetal Wanderweg A4

Frühling 2014

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Auf und ab ging es heute Früh für uns in Ennepetal. Dort sind wir den regionalen Wanderweg A4 gelaufen, der etwa 7 Kilometer lang ist. Besonders die erste Hälfe des Weges hat uns sehr gut gefallen, da der Weg hier überwiegend auf schmalen, naturbelassenen Pfaden verläuft. Mit dem Wetter hatten wir auch total Glück, heute Vormittag war es sogar richtig sonnig 😉

Wir starten unsere Tour gegenüber des Schwimmbades Platsch auf dem Wanderparkplatz. Hier geht es direkt über die Ennepe. Rechts liegt eine Wiese, auf der die Hunde schon mal toben können. Am Minigolfplatz vorbei geht es im Wald bergauf.

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An der ersten Gabelung halten wir uns rechts und gelangen auf einen schmalen Pfad im Hang. Der Weg führt von Ginstersträuchen begleitet durch den Wald.

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Nach einer Weile erreichen wir einen Siepen, in dem wir den kleinen Bach überqueren. Begleitet vom Bach folgt ein Anstieg den Helkenberg hoch. Auf dem Weg begegnet uns das erste Reh 😉 Immer Sommer blüht hier extrem viel Fingerhut, so dass man durch einen lila eingefärbtes Tal bergauf wandert.

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Oben angekommen halten wir uns zweimal rechts und gelangen an den Aussichtspunkt Hohenstein. Wenn der Aussichtspunkt in Sicht kommt, würde ich die Hunde anleinen, da es hinter der Brüstung schon ein ganzes Stück steil abfällt. Der Blick von hier über das Tal der Ennepe ist wirklich toll.

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Im steil abfallenden Hang führt uns der Weg in Serpentinen hinab in Richtung Ennepe. Amy läuft wieder ohne Leine, toben lassen würde ich die Hunde hier aber nicht 😉

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Wir passieren eine Felswand und wandern noch ein Stück im Hang oberhalb der Ennepe.

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Schließlich kommen wir an eine Weide, die wir über einen schönen Weg durchqueren.

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Auf der anderen Seite wandern wir ein kurzes Stück durch den Wald der Sonne entgegen.

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Auf schmalen Pfad geht es durch eine Sturmfläche bergauf. Oben angekommen halten wir uns rechts und gelangen wieder in den Wald, durchqueren erneut eine Sturmfläche und wandern im Wald bergab in Richtung Behlingshammer.

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Kurz vorm Behlingshammer wenden wir uns nach links und wandern am Waldrand entlang einer Weide. Schließlich biegen wir rechts auf ein Feld, überqueren die Dahlenbecke und gelangen zur Straße. Hier leine ich Amy für das nächste Stück an.

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Wir folgen der Straße und kommen am Behlingshammer vorbei. Dann geht es erneut über die Ennepe. An der Landstraße halten wir uns links. Auf einem Grünstreifen geht es etwa 100 Meter direkt entlang der Straße. An den Häusern überqueren wir die Straße und gelangen schnell wieder in den Wald, wo ich Amy wieder ableine.

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Im Wald folgen wir einem kleinen Bach hinauf auf den Berg. Rechts werden wir in einiger Entfernung von ein paar Rehen beäugt, die allerdings gemütlich weiter grasen.

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Oben erreichen wir einen kleinen idyllischen Waldweiher, in dem zwei Enten um die Wette schnattern. Pluto und Amy sind interessiert – schwimmen finden sie aber blöd 😉

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Auf breiten Wegen treten wir nun den Rückweg an. Der Weg schlängelt sich am Hang entlang. Die mossbewachsenen Hänge wirken im Sonnenlicht richtig märchenhaft.

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Hinter einer Kurve können wir erneut über das Tal der Ennepe blicken.

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Weiter schlängelt sich der breite Weg, der auch Nordic-Walking-Strecke ist durch den Wald – Wir begegnen aber keinem 😉 Kurz bevor wir ein Feld erreichen verläuft der Weg sehr nah an der Straße. Ich behalte Amy im Blick, lasse sie aber weiter laufen.

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Beim Blick über die Freifläche können wir sogar den Aussichtspunkt Hohenstein im Hang erkennen.

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Wir begleiten das Feld und gelangen über einen Hohlweg zum Gut Ahlhausen. Wir durchqueren das Gelände und überqueren die Straße. Schon sind wir wieder am Ausgangspunkt unserer kleinen Wanderung.

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Alle Bilder der Wanderung findet ihr hier:

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Fazit:

Der Wanderweg im südlichen Ruhrgebiet ist auf jeden Fall empfehlenswert. Insbesondere der Streckenverlauf auf der östlichen Talseite hat mir sehr gut gefallen, da wir hier überwiegend auf schmalen Wegen unterwegs waren. Vom Aussichtspunkt Hohenstein hat man wirklich einen tollen Blick über das Tal der Ennepe. Insgesamt verläuft der Rundweg nur ein sehr kurzes Stück entlang der Straße, ansonsten konnte Amy die komplette Strecke ohne Leine laufen. Pluto habe ich lieber auch nicht zum Toben abgeleint, da wir schon einige Rehe gesehen haben. Die im Tal verlaufende Landstraße habe ich nicht als störend empfunden.  Außer einen Radfahrer haben wir heute auch keine Menschenseele getroffen – wir sind allerdings auch schon um neun unterwegs gewesen 😉

An zwei Stellen war der Weg nicht hinreichend gekennzeichnet:

1. Die Weide auf der östlichen Talseite muss überquert werden.

2. Am Ende der steilen Sturmfläche kurz dahinter müsst ihr euch rechts halten.

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