Traumpfad Höhlen- und Schluchtensteig

Winter 2015/2016

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Am Sonntag ging es wie geplant in Richtung Kell, wo wir den 12 Kilometer langen Höhlen- und Schluchtensteig erwandert haben, bevor es wieder in Richtung Heimat ging 🙂 So viel verrate ich hier schon mal, der weg verspricht Abwechslung pur 🙂 Wie alle Traumpfade ist auch dieser vorbildlich ausgeschildert 🙂 Die Wanderkarte könnt ihr getrost zu Hause lassen 😉

Bei Eiseskälte starten wir vom Wanderparkplatz an der K57. Nach einem kurzen Stück neben der Straße führt uns der Weg mit einem traumhaften Blick über das Pöntertal über Felder. Knorrige Obstbäume stehen wie einsame Riesen verlassen in Mitten der noch vom Raureif bedeckten Landschaft

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Wir verlassen die Hochebene und wandern bergab ins romantische Krayer Bachtal. Der Bach versteckt sich hinter hohem Schilf, dass auch eine handvoll Rehe als Zuflucht vor uns nutzt.

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Wir kreuzen eine Landstraße und gelangen ins Pönterbachtal. Mit jedem Meter wird das Tal enger, die Hänge steiler.

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Über eine schöne Holzbrücke gelangen wir schließlich auf die andere Seite des Baches, wo wir uns an den stellenweise steilen Aufstieg machen. Ab dem Schützenhaus verläuft der Traumpfad dann aber wieder eben im Hang 😉

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Wir passieren mehrere Aussichtpunkte. Schweppenburgblick und Heimatblick reisen mich jetzt nicht grad vom Hocker… Mag vielleicht aber auch am tristen grau des Winters liegen.

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Ist aber auch nicht schlimm, denn noch wartet die Schöne Aussicht mit Blick auf die Trasswände auf uns. Die steil abfallenden Wände gibt es auch auf unserer Seite des Tals, so dass hier mit Hunden Vorsicht geboten ist!

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Vom Aussichtspunkt schlängelt sich der Traumpfad in etlichen Serpentinen hinab ins Brohltal. Spätestens hier bin ich über meine Laufrichtung froh 😛

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Beim Jägerheim, dass mittlerweile leider dauerhaft geschlossen ist, kreuzen wir erneut eine Landstraße und gelangen unter dem Vulkanexpress-Viadukt zu den Trasshöhlen. Einfach klasse! Der Traumpfad führt uns mitten durch die faszinierenden Höhlen 🙂

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Wieder überqueren wir die Landstraße und wandern an Bad Tönnisstein zuden spärlichen Resten der Klosterruine Tönnisstein.

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Dann erreichen wir die Wolfsschlucht. Die Straße verläuft zwar direkt oberhalb des Wanderweges, was die Natur hier geschaffen hat, ist trotzdem faszinierend. Der Bach hat sich tief in das Gestein hinein gegraben. Urige Baumformationen begleiten uns, bis wir schließlich an einen kleinen Wasserfall gelangen 🙂

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Wir verlassen die Wolfsschlucht, queren die Landstraße und wandern weiter durch den Wald, bis wir schließlich an eine alte Römerquelle gelangen, aus der CO2 haltiges Wasser sprudelt. Im Anschluss durchwandern wir ein idyllisches Seitental.

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Im Wald geht es dann wieder bergauf, bis wir die Hochfläche erreichen. Ein Feldweg führt uns am Siebengebirgsblick vorbei wieder zum Wanderparkplatz.

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Hier findet ihr alle Bilder unserer Wanderung:

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Fazit:

Der Traumpfad hat uns echt gut gefallen, da er enorm abwechslungsreich war. Allerdings war das Laufen ohne Leine nur eingeschränkt möglich. Die Trasswände, die man von der Schönen Aussicht entdeckt, befinden sich auch auf dieser Seite des Hangs!!! Von den Trasshöhlen bis hinter die Wolfsschlucht verläuft der Traumpfad in Straßennähe. Außerdem gab es in den Tälern wirklich viele Rehe. Trotzdem ein absolut empfehlenswerter Traumpfad – auch mit Hunden 🙂