Traumpfad Vulkanpfad

Frühling 2016

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Die erste Runde, die wir nach der Anreise in die Eifel erwandert haben, war der Traumpfad Vulkanpfad. Auf nur wenigen Kilometern wandert man hier über die Vulkane der Osteifel und erfährt dabei noch so einiges über deren Entstehungsgeschichte 😉

Wir starten am Wanderparkplatz an der Hochsimmerhalle. Von hier geht es durch den Wald. Zunächst noch auf breiten Spazierwegen, schließlich aber auch auf schmalen Pfaden. Auf dem Stück passieren wir die Mineralquelle Hartborn und das Felsdenkmal “Junker Schilling”.

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IMG_1273Bei der Wäenloft Hütt gelangen wir ins Kottenheimer Winfeld, eine Grubenlandschaft mit vielen Überbleibseln des Basaltabbaus.

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Schließlich kreuzen wir die K20 und wandern im Wald auf schmalem Pfad hinauf auf den Bellberg. Oben angekommen werden wir mit einem Blick über den Basaltsteinbruch und auf die nahe gelegenen Vulkane belohnt.

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Am Kraterrand werden wir weiter geführt, bis wir schließlich auf einen Rastplatz treffen. Mittlerweile hat es sich ganz schön zugezogen, eine dicke Regenfront naht und so hält sich die fantastische Aussicht heute stark in Grenzen.

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Für uns geht es weiter hinab, wo wir auf schmalen Pfad die “Sieben Stuben” passieren. In den Höhlen am Fuße der Schlackenwand suchten Menschen während des zweiten Weltkrieges Schutz.

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Über ein Feld, werden wir weiter in Richtung Ettringer Bellberg geführt.

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Dass wir hier auf dem einstigen Lawastrom wandern kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen. Ein schmaler Pfad führt uns hinauf auf den Bellberg.

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Kurz bevor wir den Gipfel erreichen, empfiehlt sich ein Abstecher zur Ettringer Ley. Hier gibt es noch eine gigantische Basaltwand zu bestaunen. Wir müssen heute allerdings passen, das Unwetter ist nicht mehr weit entfernt. Mit flatternden Ohren genießen wir noch den Blick vom Bellberg. Naja, Amys und Plutos Ohren wackeln zumindest ganz schön im Wind 😉

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Dann fängt es auch an zu regnen wie aus Kübeln und wir sprinten das letzte Stück durch den Ort zurück zum Wanderparkplatz 🙂

Alle Bilder der Wanderung findet ihr hier:

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Fazit:

Ich muss gestehen, wir hatten den Traumpfad so gar nicht auf dem Schirm. Umso erstaunter bin ich, das er mich wirklich begeistern konnte. Und das trotz den wechselhaften Wetters und dem finalen Regenguss 😛 Die Wegführung ist extrem abwechslungsreich und führt uns entlang vieler Orte, die uns einen beeindruckenden Blick in die Erdgeschichte bieten 😉 Den Abstecher zur Ettringer Ley solltet ihr da auf jeden Fall noch mitnehmen 😉 Aufgrund der Geländebeschaffenheit war Freilauf nur eingeschränkt möglich. Bei der Kulisse war das für mich heute aber nicht weiter tragisch 😉 Trotz der wenigen Kilometer ist der weg teilweise anspruchsvoll. An einigen Stellen, insbesondere auf den Pfaden, sollte man schon trittsicher sein.