Projekt Ahr 2000 “Wo Hänge blühen”

Sommer 2013

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Bei unserer heutigen Kurz-Tour geht es durch die Wacholderheide bei Ahlendorf. Der etwa 9 Kilometer lange Wanderweg “Wo hänge blühen” ist eine von insgesamt fünf Touren, die im Rahmen des Projektes Ahr 2000 angelegt wurden. Wir entscheiden uns heute aufgrund des sehr warmen Wetters für die ausgeschilderte Abkürzung der Strecke und kommen so auf etwa 7 Kilometer. Eine Orchidee weist in beide Richtungen den Weg.

Wir starten an der romanischen Kapelle in Ahlendorf und entscheiden uns spontan für das Begehen entgegen der eigentlichen Laufrichtung – der Kalvarienberg ruft uns. Wir überqueren die Straße und werden bereits nach wenigen Metern von dem Hinweis auf einen Eifelblick angespornt.

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Zwischen Wacholdersträuchern laufen wir auf breitem Wiesenpfad hinauf auf den Kalvarienberg.

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Oben angekommen erwartet uns eine fabelhafte Aussicht. Ein Podest und eine Sinnesliege laden zum Genießen ein.

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Hinab geht es auf relativ steilem Pfad wieder mitten durch die Wacholdergebiet. Unten angekommen schlagen wir die Alternativroute durchs Lampertsbachtal ein. Hier kommen wir an der Bachschwinde vorbei. Der Untergrund ist hier, wie für Kalkgestein typisch, so rissig, dass das wenige Wasser im Sommer darin zum Teil komplett versickert. Das Bachbett dahinter fällt trocken.

IMG_1126Es geht wieder Richtung Ahlendorf, wo wir die Abkürzung über den Hämmersberg nehmen. Die Aussicht auf Ahlendorf und das umliegende Wacholderschutzgebiet ist von hier einfach traumhaft. Eine Sitzgruppe lädt zur Rast ein.

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Bis wir die eigentliche Route wieder erreichen geht es auf kurz gemähten Pfaden weiter. Wir überqueren eine Straße und kommen an einer Weide mit Kühen vorbei. Schließlich verläuft der Weg durch ein kleines Waldstück und führt uns durch ein von der Sonne vergoldetes Kornfeld.

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Wir kreuzen einen geschotterten Wanderweg und folgen der Beschilderung auf schmalem Pfad hinauf in den wacholderbewachsenen Hang. Oben angelangt führt der Weg uns mit Sicht auf Ahlendorf wieder zurück in Richtung Kapelle.

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Wir umrunden noch eine Weide mit neugierigen Kühen. Ein kurzes Stück laufen wir über Asphalt, bevor wir über einen Grasweg wieder zur Kapelle gelangen.

Fazit:

Der Wanderweg “Wo Hänge blühen” ist aufgrund seiner Länge für jeden Wanderer gut zu gehen. Zudem besteht im Zweifelsfall ja auch noch die Möglichkeit die Runde von 9 auf 7 Kilometer zu verringern, so wie wir es gemacht haben. Der Wanderweg führt mit sehr geringem Asphaltanteil durch das schöne Wacholderschutzgebiet rund um Ahlendorf. Hauptsächlich führt der Weg über Schotter oder Feldwege. Dabei gibt es zwar hin und wieder Steigungen. Diese sind jedoch, mit Ausnahme des kurzes Abstieges vom Kalvarienberg, relativ moderat. Amy konnte die gesamte Runde ohne Leine laufen und Pluto war an der Schleppleine unterwegs. Lediglich bei den Staßenüberquerungen habe ich sie angeleint. Eventuell muss man seine Hunde jedoch auch an den Weiden anleinen. Eine super abwechslungsreiche Runde – auch wenn Abkürzungen ja eigentlich nicht so unser Ding sind. Ich habe dann immer das Gefühl etwas verpasst zu haben.

 

Alle Bilder der Wanderung findet ihr hier:

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Weitere Informationen zur Wanderung findet ihr hier:

http://www.ahr-2000.de/06/all/Ahr_2000_Wanderroute_Wo_Haenge_bluehen.pdf

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