D6 Weites Wasserland

Sommer 2015

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Am heutigen schwül-warmen Sommertag haben wir mit dem Weiten Wasserland einen weiteren Weg der Dhünnhochfläche im Bergischen Land erkundet. Durchgehend mit der Markierung D6 versehen führt uns der Weg entlang der hügeligen Landschaft neben der Dhünntalsperre.

Wir starten am kleinen Wanderparkplatz unterhalb von Rodenberg. Allerdings stehen hier nur etwa 4 Parkplätze zur Verfügung. Damit ihr sicher einen Parkplatz bekommt, aber auch, um euch den Zuweg entlang der Straße zu ersparen, könnt ihr auch vom Parkplatz an der B506 bei Eisenkaulan starten.

Vom Wanderparkplatz im Osbachtal folgen wir kurze Zeit der Kreisstraße. Links führt uns die Markierung schließlich über einige Holzstufen hinauf in den Wald.

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Zunächst verläuft der Weg auf einem schmalem Pfad, der nach und nach breiter wird. An einer Aussichtsbank vorbei gelangen wir auf die Höhen von Müllenberg.

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Wahrscheinlich hätte man von hier schon einen fantastischen Blick. Heute ist es zwar schön warm, aber eben auch diesig. Mit weit gucken wird es heute nix 😉

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Bei Müllenberg verläuft der Wanderweg ein kurzes Stück entlang der Straße. Die Einsamkeit täuscht – kommt ein Auto, ist es verdammt schnell. Eure Hunde solltet ihr auf dem Teilstück unbedingt anleinen.

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Kaum im Ort angekommen, haben wir ihn auch schon wieder verlassen. Mehr als eine handvoll Häuser stehen hier nicht 😉 An der Absperrung der Wasserschutzzone halten wir uns rechts.

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Das nächste Wegstück gefällt uns so richtig gut. Pfade über Wiese und durch Wald wechseln sich ab. Ab und zu passieren wir ein Siefental über eine schmucke Holzbrücke.

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Kurz vor Viersbach bietet sich die Möglichkeit einen Schlenker über den Talsperrenweg einzubauen, was wir natürlich sofort in die Tat umsetzten. So bleiben wir noch eine Weile auf dem wunderschönen Wiesenpfad, bevor wir in den Wald geleitet werden.

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Im Wald kommen wir an einem schönen Aussichtspunkt vorbei. Obwohl die Talsperre uns zu Füßen liegt können wir sie nur schemenhaft erkennen. Trotzdem schön hier 😉

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Schließlich verlassen wir den Wald und wandern erneut auf diesen traumhaften und naturbelassenen Wiesenwegen 🙂 Zwischen Viersbach und Richerzhagen treffen Talsperrenweg und D6 automatisch wieder aufeinander. 2 Zusatzkilometer, die sich definitiv lohnen 😉

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Bis Richerzhagen geht es erneut ein Stück entlang der Straße. Wer zurückblickt kann von hier einen der schönsten Blicke auf die Talsperre erhaschen – wir sehen heute wie gesagt nicht viel 🙁

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Im Ort halten wir uns links und gelangen so schnell auf einen Feldweg, der uns ins Tal des Eisenkauler Baches führt. Unten angelangt überqueren wir den Bach und wandern sofort wieder bergan.

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Schließlich treffen wir auf die alte Alleenstraße und folgen dieser talwärts bis wir wieder vor einem Absperrtor stehen. Hier halten wir uns rechts. Auch wenn sie geteerte Straße breit ist, braucht ihr hier eigentlich keinen Verkehr zu fürchten, denn sie endet in einem Wendekreis vor dem Absperrtor. Eine schöne Schleife führt uns hier erneut durch Wald und über Feld. Wahrscheinlich aussichtsreich 😛  Die tollen Liegen lassen es zumindest vermuten 😉

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Bei Kotzberg treffen wir schließlich wieder auf die alte Alleenstraße. Hier unbedingt anleinen! Bergauf geht es entlang der Straße nach Eisenkaul. Im Landgasthof Dhünntal genehmige ich mir Kaffee und Kuchen. Lecker 🙂

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Hinter dem Lokal geht es abseits der Bundesstraße nach Oberrossenbach, wo wir den Hämmerich passieren. Vom höchsten Punkt der Gemeinde Kürten hat man an einigen Tagen einen grandiosen Weitblick bis zur Kölner Bucht… Ihr ahnt es bestimmt, wir haben den heut nicht 🙁

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Durch den Wald und entlang einiger Wohnhäuser gelangen wir in den Sommericher Siefen. Vorbei an einem kleinen Teich wandern wir gemeinsam mit dem Kleinheider Bach durch das Tal, bis wir schließlich die Straße erreichen. Über den bekannten Zuweg geht es zurück zum Wanderparkplatz.

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Alle Bilder unserer Wanderung findet ihr hier:

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Fazit:

Der Weg verläuft wirklich total abwechslungsreich durch die Landschaft bei der Großen Dhünntalsperre. Fernsichten, Waldabschnitte  und Wiesenpfade wechseln sich ab. Allerdings gibt es auch ein paar kürzere Abschnitte entlang von Straßen. Die Schleife auf dem Talsperrenweg solltet ihr unbedingt einbauen. Es lohnt sich 😉 Außer an den Straßenabschnitten war Freilauf möglich 🙂