Zu den Biohöfen im Windrather Tal

Herbst 2016

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Dieser rund 11 Kilometer lange Wanderweg führt uns einfach nur himmlisch schön durch das Windrather Tal und vorbei an mehreren Höfen, die ökologischen Landbau betreiben. Der Rundweg ist nicht ausgeschildert. Auf der Seite vom Neanderland kann man sich jedoch den entsprechenden Wanderflyer downloaden 😉

Wir starten am Hof zur Hellen, einem traumhaft schönen Fleckchen Erde, das von vielen Familien als Ausflugsziel angesteuert wird. Um halb 10 ist es noch ruhig und so haben Amy und Pluto Zeit Antonia kennen zu lernen, die dort lebt, eine meiner Schülerinnen ist und uns auf der heutigen Wanderung begleiten wird.

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Nach einem ersten Beschnuppern machen wir uns gemeinsam auf den Weg. Fachkundig werden wir am Gewächshaus vorbei und entlang einer Kastanienallee über das Grundstück geführt. Wer nicht so eine tolle Wanderexpertin wie ich an seiner Seite hat, kann hier aber auch einfach der Markierung des Neanderlandsteigs folgen 😉

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Wir kreuzen eine Kuhweide und gelangen zur Windrather Kapelle. Grad ist mächtig was los – es ist Gottesdienst.

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Ein aussichtsreicher Feldweg führt uns durch eine Talmulde. Wir queren einen Hof, und wandern erneut am Feldrand entlang hinauf zur Hohlstraße.

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Mit Hunden ist es auf dem Weg teilweise recht kniffelig – der Pfad ist schmal und manchmal sogar an beiden Seiten durch Zäune (teilweise mit Stromspannung) begrenzt.

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Die Hohlstraße führt uns mit toller Aussicht am Örkhof vorbei.

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Noch ein kurzes Stück folgen wir der Straße um dann etwa auf Höhe des Windrades auf einen Feldweg abzubiegen, der uns später als Trampelpfad über eine Kuhweide führt.

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Schließlich verschwinden wir im Wald. Schon nach kurzer Zeit queren wir das Gelände des Reiterhofes Dronsberg. Am Hotel Bergische Schweiz überqueren wir die Donnerstraße. Auf einer kleinen Asphaltstraße wandern wir den Stumpfsberg hinauf. Die Aussicht kurz vorm Bemberghof über das Windrather Tal ist einfach nur klasse 🙂

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Schließlich verlassen wir den Asphaltweg und werden mitten durch mehrere riesige Hühnerausläufe geführt, bevor wir im Wald hinab ins Deilbachtal wandern. Im Tal angekommen gelangt man mit ein wenig Kraxelei direkt an den Bach 😉

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Ein kurzes Stück folgen wir der Deilbachstraße. Hinter der Villa Pax geht es dann wieder auf einem schönen Feldweg weiter, der uns eine Weile bergauf führt, uns dann aber auch bei einer schattigen Rast eine tolle Sicht bietet.

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Eine Weile geht es von hier durch den Wald. Dann gelangen wir an den Astrather Hof. Von hier führt der Weg eigentlich entlang der Nordrather Straße. Heute ist allerdings so viel Verkehr, dass wir uns entschließen die Straße nur zu queren und einem Waldweg (später auch etwas querfeldein) zu folgen, der uns in einem Bogen weiter führt. Wir treffen zwar wieder auf die Straße, müssen dieser aber nur noch gut 200 statt 500 Meter folgen.An einem kleinen Kiosk ergattern wir die letzten Lakritztütchen 🙂

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An der Tente treffen wir wieder auf den Neanderlandsteig. Gemeinsam wandern wir weiter hinab ins Tal der Hülsbeck. Von hier ist es nicht mehr weit. Wir passieren Hof Judt, kreuzen die Straße und stehen schon wieder auf dem Gelände vom Hof zur Hellen.

Alle Bilder unserer Wanderung findet ihr hier:

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Fazit:

Ein toller Weg! Wir haben es genossen in der Heimat mal wieder was Neues zu entdecken. Freilauf ist immer wieder mal möglich. Teilweise geht es über Kuhweiden, über Höfe oder entlang von Sträßchen. Kommt also ein wenig darauf an, wie gut Bello hört 😉