unterwegs zwischen Aprath und Düssel
Sommer 2015
Heute war es mal so langsam an der Zeit, die Gegend um meine neue Arbeitsstelle ein wenig näher zu erkunden. Wülfrath liegt im Niederbergischen Land und lohnt daher allein schon die ein oder andere Spazierwanderung 😉 Da es recht warm ist, habe ich mir eine kleine Runde gebastelt, die zwischen Aprath und Düssel verläuft 😉
Vom Parkplatz an der Aprather Mühle gehen wir zurück zur Landstraße. Wenige Meter geht es entlang der Straße, dann wechseln wir die Seite und gelangen auf einen Feldweg, der uns zum Kaiser-Wilhelm-Denkmal führt. Von hier können wir auch einen Blick auf die letzten Überreste von Schloss Aprath werfen.
Auf einem schmalen Pfad gelangen wir erneut zur Landstraße. Wir kreuzen diese schlendern von hier in Richtung Düssel. Der Bach wird von Amy und Pluto direkt zum Pfotenkühlen genutzt 😉 Ein kurzes Stück begleiten wir die Düssel.
Dann gelangen wir an den Aprather Mühlenteich. Die Ecke scheint bei den Wülfrathern beliebt zu sein. Hier ist schon einiges los.
Ein asphaltierter Feldweg führt uns bergauf in Richtung Wald. Hinter der Kuppe werden wir von einer besonderen Wandergruppe überrascht. Eine Gruppe ist hier mit Schafen und Alpakas unterwegs. Witzigerweise erfahre ich später, dass die Tiere zu einem Kind aus meiner neuen Klasse gehören 😉
Ein Stück bergab folgen wir noch dem asphaltierten Weg. Dann biegen wir auf einen schmalen Pfad, der uns eine Weile entlang des Holzer Baches führt. Ein kurzes Stück verläuft unser Weg hier gemeinsam mit dem Neanderlandsteig.
Nach einer Weile verlassen wir den Wald und gelangen auf eine riesige Feldfläche. Die Sonne ist hier gnadenlos und so sind wir froh, als unser Weg den einzigen Schatten weit und breit ansteuert 😉
Fast schein es so, als wachten die zwei ausladenden Bäume über den historischen Stadtteil Düssel. Die Bank neben dem Barockkreuz wird gerade frei uns so wird hier erst mal kurz gefrühstückt 😉 Der Blick hat schon was 😉
Nach der Pause schlendern wir am Friedhof vorbei durch die schnuckeligen Straßen der über 1000 Jahre alten Stadt. Na ja, eigentlich ist es nur eine Straße 😉 Hinter der Kutscherstube passieren wir den Startpunkt der 3. Etappe des Bergischen Weges.
Wir verlassen den Ort, indem wir die historische Furt durch die Düssel durchqueren. Aber keine Sorge, eine Brücke sorgt für trockene Füße 😉 Ein asphaltiertes Anliegersträßchen führt uns durch die hügelige Landschaft.
An einem baufälligen Haus vorbei gelangen wir zum S-Bahnhof von Aprath. Entlang der Landstraße geht es von hier wieder zurück zur Aprather Mühle, wo ich mir noch für einen Kaffee ein nettes Plätchen sichere 😉
Alle Bilder unserer kurzen Spazier-Wanderung findet ihr hier:
Fazit:
Die Gegend zwischen Aprath und Düssel hat schon was. Nicht umsonst verlaufen mit dem Neanderlandsteig und dem Bergischen Weg zwei ausgezeichnete Weitwanderwege durch die Region 😉 Allerdings ist die Ecke anscheinend kein Geheimtipp mehr. An warmen Wochenenden kann es hier schon recht voll werden. Trotzdem schön 😉