Rund um den Langenberger Sender

Herbst 2016

Heute Vormittag waren wir nochmal in der Heimat unterwegs und sind eine kleine Runde um den Langenberger Sender bei Velbert gewandert. Der Hauptmast der für NRW wichtigsten Sendeanlage ist über 300 Meter hoch und ist somit von vielen Stellen unserer Wanderung sichtbar. Wen’s interessiert, mehr Infos zum Sender findet ihr hier 😉

Wir starten unsere Wanderung auf dem Parkplatz direkt unterhalb des Hauptmastes, unmittelbar am Naherholungsgebiet Harkordtberg. Von hier schlendern wir in Richtung Kletterpark und weiter in Richtung Bismarckturm.

Den Schlüssel für den Turm bekam man bislang immer in der Gaststätte. Da diese aber abgerissen werden soll, kann ich euch momentan noch nicht sagen, wo ihr demnächst den Schlüssel erhalten könnt 🙁 Die Minigolfanlage wird auch durch die ehemaligen Pächter betrieben. Auch hier weiß ich leider noch nichts bezüglich der Weiterführung im nächsten Jahr. Bislang war es am Harkordtberg auf jeden Fall immer klasse für Familien – mal gucken was kommt…

Vom Bismarkturm geht es durch den Wald weiter, bis wir schließlich an ein großes Feld gelangen. Die Sendeanlage im Rücken, können Amy und Pluto so richtig aufdrehen 😉

Wieder zurück im Wald erreichen wir schon nach kurzer Zeit eine Schutzhütte, deren Wände ziemlich doll mit Graffiti verunstaltet sind. Der Blick über Langenberg und Nierenhof ist aber trotzdem klasse.

Unterhalb der Hütte geht es etwas versteckt auf einen Feldweg. Der Durchlass auf die Weide ist im Übrigen recht eng. Also Bauch einziehen 😛 Mit fabelhafter Aussicht gelangen wir an den Rand von Bonsfeld.

Hier müssen wir wenige Meter entlang der Kreisstraße gehen, bevor wir ins Meyerbergsbachtal gelangen. Die Sonne lässt sich auch endlich mal blicken und strahlt uns nun entgegen 😉

Links geht es schon bald auf einen bergan führenden Feldweg, der uns, einmal oben angelangt wieder mit einer wunderschönen Aussicht belohnt 🙂

Durch den Wald gelangen wir zum Haus Flasdiek. Vor zwei Jahren hab ich hier mal mit meiner Mutter Rast gemacht. Die aussichtsreiche Terrasse ist klasse, das Besitzerpärchen richtig urig und die Waffeln mit Eis total lecker 😉 Allerdings ist momentan Betriebsruhe und auf Nachfrage konnten die Besitzer auch kein Datum für den Saisonstart nennen 🙁

Vom Haus Flasdiek geht es weiter durch den Wald, wo wir am Wanderparkplatz Sandkuhle den Höhenweg überqueren und entlang des Reitwegbachs ins Tal geführt werden.

Am Kinkhauserbach halten wir uns rechts und gelangen bergauf durch den Wald zur Hortherberge, einem Rehazentrum für Menschen mit psychischer Erkrankung. 

Hinter dem Gebäude geht es nochmal links auf einen schmalen Weg. Das letzte Stück geht es entlang der Straße. Nach wenigen Minuten gelangen wir dann schließlich wieder an den Ausgangspunkt unserer Wanderung. Hier gibt es noch das Forsthaus am Sender, in dem man einkehren kann.

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Auf weniger als 7 Kilometern führt unsere heutige Wanderung durch die sanfte Hügellandschaft des Niederbergischen Landes. Start und Ziel der Tour ist das Freizeitzentrum am Bismarckturm direkt unterhalb der Sendeanlage. Im Sommer ist hier einiges los – Ideal für Familien. Im Winter haben Kletterpark, Minigolfanlage und CO geschlossen, so dass man fast niemanden trifft. Auf dem Rest der Runde ist Freilauf zum Großteil möglich. Allerdings passieren wir auch zwei Weideflächen, auf denen ihr eure Hunde anleinen solltet, falls Kühe dort sind.