Asbachtal

Herbst 2016

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Wir waren heut zwischen Ruhrpott und Niederbergischen Land unterwegs und sind im Asbachtal gewandert. Amy, Pluto und ich wurden von meiner Mutter begleitet, so dass wir die 6 Kilometer eher geschlendert sind und ich eine eigentlich eingeplante Erweiterung der Runde aufs nächste Mal verschieben musste.

Wir starten am großen Parkplatz am Priembergweg. Aktuell ist allerdings fast der gesamte Parkplatz mit einem Bauzaun abgesperrt. Ein paar Autos können hier trotzdem noch parken 😉 Am Bauzaun vorbei gelangen wir auf den schmalen Trampelpfad, der uns entlang der Pollenbeeke hinab ins Asbachtal führt. Sauberkeitsfanatiker könnten sich hier vor ein größeres Problem gestellt sehen – der Pfad ist irgendwie immer morastig 😉

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Schließlich treffen wir auf den Asbach und kreuzen diesen gemeinsam mit dem Neanderlandsteig mit Hilfe eines hübschen Holzsteges.

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Ein paar große Steine helfen uns beim Überqueren des Rottberger Bachs. Dann geht es noch eine Weile auf einem schmalen Pfad durch den Wald. Am Wegesrand entdecken wir Kolonien von verschiedensten Pilzen, die echt nett anzuschauen sind 🙂

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Wir erreichen Essen Dilldorf. Im Hintergrund die Autobahn, die das zauberhafte Tal entstellt wie eine Narbe ein Gesicht. Zum Glück dämpfen die Schallschutzwände den Lärm enorm und wir können diesen Makel gut ausblenden 😉 Eine Anliegerstraße führt uns den Asbach entlang, bis wir an der kleinen Brücke auf einen Pfad direkt am Bach biegen, auf den wir von einem Anwohner kurz zuvor aufmerksam gemacht wurden. Zweimal hüpfen wir über den Bach, bis wir schließlich wieder auf dem Spazierweg stehen, der uns in die Siedlung führt.

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Wir folgen dem Priemhauser Weg und biegen bei nächster Gelegenheit direkt in den Priembergweg. Die Straße führt uns zunächst recht steil durch die Siedlung den Berg hinauf.

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Hinter den letzten Häusern lässt neben der Steigung auch der Verkehr nach, so dass es heute nicht unangenehm ist entlang der Straße zu laufen.

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Außerdem gibt es am Wegesrand so einiges Tierisches zu entdecken 😛

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Wir folgen der Straße, bis wir wieder auf den Neanderlandsteig treffen. Die Markierung führt uns eine weile parallel zur Straße und schließlich an einen Acker. Entlang eines herrlichen Feldweges gelangen wir im großen Bogen wieder zum Wanderparkplatz.

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Kurz vor Ende der Tour bietet sich vom Feld an klaren Tagen eine Wahnsinnsaussicht bis weit hinein ins nördliche Ruhrgebiet. Heute können wir im Dunst nur die Hochhäuser der Essener Innenstadt erkennen.

Alle Bilder unserer Wanderung findet ihr hier:

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Fazit:

Die heutige Runde verläuft abwechslungsreich entlang der Ruhrhöhen zwischen Essen und Velbert. Im Naturschutzgebiet Asbachtal sind die Wege zum Teil recht morastig. Dafür geht es von Dilldorf längere Zeit über Asphalt. Freilauf ist weitestgehend möglich. Vor und hinter Dilldorf herrscht normaler Verkehr, so dass ihr hier anleinen solltet.